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LGS-Shuttle hält jetzt auch am Martin-Luther-Platz

Eingangstor am Badegarten wird ergänzt

Gleich zwei Neuerungen wird die Landesgartenschau (LGS) Fulda 2.023 zum 23. Juni einführen: Ab sofort gibt es einen zusätzlichen Bushaltestopp des LGS-Shuttle am Martin-Luther-Platz, zudem ist das vorhandene elektronische Drehtor am Übergang Badegarten zum LGS-Areal „Junger Garten“ um eine behindertengerechte Lösung ergänzt worden.

„Wir arbeiten auch nach der Eröffnung der Landesgartenschau ständig an Verbesserungen und sind stets dankbar für Hinweise unserer Besucherinnen und Besucher“, kommentierte LGS-Geschäftsführer Ulrich Schmitt die beiden Ergänzungen. Aufgrund der Erfahrungen der ersten Wochen und dank vieler Hinweise aus der Bevölkerung haben die Verantwortlichen der LGS Fulda 2.023 in Abstimmung mit der Stadt Fulda und dem Beirat der Menschen mit Behinderungen der Stadt Fulda zusätzlich zum vorhandenen elektronischen Drehtor am „Jungen Garten“ im Übergang zum Badegarten an der Frankfurter Straße ein weiteres Tor installiert, das einen behindertengerechten Zugang ermöglicht.

Über eine Klingel können dort Menschen, die auf eine Mobilitätshilfe wie Rollstuhl oder Rollator angewiesen beziehungsweise mit einem Kinderwagen unterwegs sind, über das Kassenteam am Auenplatz eine Öffnung der behindertengerechten Tür veranlassen. Zum Verlassen des Geländes am WasserGarten stehen die barrierefreien Ausgänge am Haupteingang und am Auenplatz zur Verfügung; wer das Gelände wieder über das neue Tor zum Badegarten verlassen will, dem steht zunächst eine Mobiltelefonnummer als Kontakt zum Kassenteam zur Verfügung, in Kürze soll auch auf der Innenseite eine Klingel installiert werden.

LGS-Geschäftsführer Marcus Schlag betonte mit Blick auf die Änderungen: „Wir haben im Praxistest mit dem Beirat für Menschen mit Behinderung festgestellt, dass ein weiterer Halt an der Bushaltestelle am Martin-Luther-Platz durchaus Sinn macht.“  Durch die Umstellung und Optimierung der Fahrstrecke könne bei gleicher Gesamttaktung von 30 Minuten diese Erweiterung problemlos einbezogen werden. Hinzu komme, dass dadurch die gewünschte engere Anbindung an die Innenstadt verbessert werde. Der Geschäftsführer ergänzte: „Die neue Regelung für das in der Öffentlichkeit debattierte Tor am Übergang zum Badegarten bedeutet für uns einen erheblichen organisatorischen, personellen und finanziellen Aufwand. Im Sinne der Barrierefreiheit, für die wir im Hinblick auf die LGS immer geworben haben, haben wir uns gemeinsam mit den Entscheidungsträgern der Stadt dazu entschieden, einen Kompromiss anzubieten, um die Teilhabe aller Menschen zu verbessern.“ Allerdings werde es an diesem Tor nach wie vor keinen Zutritt für Tagesgäste geben: „Dieser Ein- und Ausgang ist und bleibt ein Entgegenkommen für Dauerkartenbesitzer, die im Südend und entlang der Frankfurter Straße wohnen“, sagte Schlag. Alle anderen Ein- und Ausgänge seien behindertengerecht installiert und personell besetzt.