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Gesamtkonzept

Fulda möchte mit der Landesgartenschau die Chance zur nachhaltigen Stadtentwicklung nutzen. Verbunden werden zum einen bestehende Naherholungsgebiete wie die Fuldaaue mit neu geschaffenen Parkarealen ("Park überm Engelshaus"/KulturGarten und "Garten am Sprengelsrasen"/SonnenGarten). Ganze Stadtteile werden durch die Gartenschau zusammengeführt und sanfte Übergänge zwischen urbanem Raum und der Natur geschaffen. Zum anderen wird im übertragenen Sinn Fulda mit den Besuchern, den Einheimischen und den Partnerstädten verbunden. Zugleich sollen die Themen urbane Landwirtschaft und Biodiversität aufgegriffen sowie in der Fuldaaue die gewerblich-industriell geprägte Kulturlandschaft im Einklang mit dem Naturraum, neu entwickelt werden. Durch verschiedene Maßnahmen zum Beispiel Wassermanagement, Auswahl von geeigneten Baumsorten, Entsiegelungen u. Ä. sollen Möglichkeiten für die Anpassung bzw. Vermeidung von Folgen des Klimawandels gezeigt werden.

Ein Anknüpfen an die 1994 stattgefundene 1. Hessische Landesgartenschau und das Einbeziehen des ehemaligen Geländes rund um das Umweltzentrum ist fest im Konzept verankert.