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Der WasserGarten

Ein entspannter Start in den Tag

Fuldas Naherholungsgebiet Nummer 1 – der Aueweiher: Auf Holzstegen, zwischen Blumen, Stauden und Wasserpflanzen oder in Ruheoasen erschließt sich die magische Anziehungskraft des Wassers.

Der Gärtnermarkt, der RhönSprudel Uferbalkon und das Himmelszelt der Kirchen sind der perfekte Einstieg in den Gartenschau-Tag.

Fuldaer Naherholungsgebiet Die Aueweiher – Planungsstand

Das Gelände um die beiden Aueweiher ist bereits ein fester Bestandteil der Fuldaer Naherholungsflächen. Sie werden hauptsächlich durch Grundwasser gespeist und haben aktuell keinen Durchfluss. In der Wasserqualität und der Gewässerökologie bestehen daher sehr hohe Defizite. Als ein Begleitprojekt zur Landesgartenschau werden diese Weiher von der Stadt Fulda saniert, mit dem Ziel, die Wasserqualität deutlich zu verbessern. Zum Sanierungskonzept gehört auch die Zusammenlegung der beiden Weiher, um durch die größere zusammenhängende Wasserfläche besser ein biologisches Gleichgewicht zu erzielen. Ein breites Holzdeck als Uferbalkon prägt zukünftig die nördliche Uferkante und dient als Ruhefläche sowie Aussichts- und Beobachtungspunkt im Übergang zu einer dahinterliegenden zweigeteilten Platzfläche.

Das Thema Wasser ist das Leitmotiv dieser modellierten Platzfläche. Im ersten Teil des Platzes fließt das Wasser aus dem Überlauf des Weihers in mehreren Rinnsalen durch eine kiesige Fläche, während sich im zweiten Teil wassergebundene Wege unter bestehenden und neu gepflanzten Bäumen zwischen aus Treibholz errichteten Hochbeeten hindurchschlängeln.

Zur Landesgartenschau werden im Bereich des Nord- und Süd-Ufers Aufenthalts- und Spielangebote gebündelt, während am West- und Ost-Ufer lediglich Pflanzflächen ergänzt und Wege saniert werden. Bestehende ufernahe Trampelpfade werden durch wassergebundene Wege parallel zur Olympiastraße ersetzt. Die Plätze an den Bleichhäuschen werden überarbeitet und mit neuen Sitzgelegenheiten ausgestattet.

An der ehemaligen Segelhalle ist der Haupteingang der Landesgartenschau geplant. Der Bereich zwischen Uferbalkon und geöffneter Landbrücke wird dabei nicht eingezäunt und erlaubt den Bürgerinnen und Bürgern einen Blick in das Gartenschau-Gelände.